Sonntag, 4. Januar 2015

Antwort auf Kommentar vom 12.12.14


Herzlichen Dank an Kristiana für die nette Beurteilung und den Beitrag 
zu Hyperosmie als Antwort auf meinen Post vom 16.04.14.

Leider bin ich aufgrund schlechter Gesundheit (ja-ja, wieder die Kälte 
im Winter! - die meisten Fibros kennen das) erst jetzt in der Lage, 
zu antworten.

Ich stimme mit ihr überein, dass Hyperosmie aus der Sicht eines Überempfindlichen keine Krankheit ist, sondern eine Über-Reaktion 
des Geruchssinnes auf unsere 'geruchsverschmutzte' Welt. 

Grundsätzlich kann es jeden unserer Sinne treffen. Und wenn wir mehr 
hören, riechen, schmecken, sehen und fühlen als die meisten Menschen, empfinde auch ich dies als Bereicherung und nicht als Krankheit.

ABER!......
für mich bringt meine extreme Geruchsempfindlichkeit im Moment 
(fast) nur Nachteile.
Dies habe ich in meinen Beiträgen vom 14.05.11 und 16.04.14 bereits dargelegt.

Einerseits bin ich froh zu bemerken, welche entsetzlichen Gerüche in meiner unmittelbaren und nahen Umgebung seit längerer Zeit vorhanden sind.

Andererseits führen die Folgen dieser Geruchsbelästigung dazu, dass ich das Haus nur noch verlasse, wenn ich muss. 

Bis vor einiger Zeit habe ich auch versucht, dies mit anderen Menschen zu diskutieren und ihnen diese 'Geruchs-Verschmutzung' nahe zu bringen. Ich dachte, man könnte die Menschen dazu bringen umzudenken und diese quasi selbst gemachten Gerüche wieder zu reduzieren. Zumeist erntete ich nur Unverständnis und mitleidiges Lächeln. Schade!

Ich rede hier von Gerüchen in der Stadt. Ob es inzwischen auch 'auf dem Land stinkt' kann ich nicht beurteilen. Bei meinen wenigen Spaziergängen im Wald habe ich jedenfalls nichts bemerkt.

Leider bin ich im Moment auch nicht in der Lage mein Stadt- auf ein Landleben zu ändern. Ich arbeite aber daran! 

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