Donnerstag, 13. Oktober 2011

Yoga und Fibromyalgie-Syndrom

 ..... wie die Zeit vergeht!!!! Seit Monaten habe ich nichts mehr geschrieben.

Aber nun würde ich gerne meine Erfahrungen mit Hatha-Yoga erzählen, das ich im
April angefangen habe und nun seit - man glaubt es kaum - 7 Monaten übe.

Es tut mir einfach gut!!!! Bitte probiert es aus!

Ich habe eine sehr nette, einfühlsame Yogalehrerin gefunden, die in einem großen Altbauzimmer, das hell und in Pastellfarben eingerichtet ist und in dem man sich schon beim Eintreten gleich besser fühlt, mit höchstens 8 Personen Yoga lehrt.

Der Unterricht wird ruhig von ihr gestaltet, ohne Druck, jeder macht das, was er kann!

Yoga-Matten, Yoga-Decken, Yoga-Sitzkissen und Kopfkissen sind vorhanden.
Du musst nur dich selbst und den Mut zum Selbst mitbringen.

Ich habe in der ersten Stunde erzählt, dass ich aus gesundheitlichen Gründen nicht die vollen 1 1/4 Stunden üben kann und zwischendurch Pause machen werde bzw. die eine oder andere Übung nicht mitmachen kann. Das wurde von allen verstanden und niemand fühlt sich belästigt.

Wir fangen mit einem ruhigen Ankommen im Hier und Jetzt an, machen dann unsere Übungen im Liegen, Sitzen, Stehen und hören mit einer Meditation auf.

Was bringt es mir >>>
> ich werde ruhiger
> ich bleibe beweglich
> ich lerne wieder Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden
> ich merke was geht und was nicht geht
> ich tue vor allem etwas nur für mich

Wenn ich entsprechend meines Zustandes die Pausen einhalte, tut mir Yoga nur gut - sofort und auch den Rest der Woche.
Wenn ich an manchen 'guten' Tagen meine, ich kann mehr machen, muss ich das an
ein bis zwei Tagen nach der Yoga-Stunde büßen. Es geht mir dann körperlich sehr schlecht.
Aber ich bin mir sicher, die Balance zwischen ausreichender, bis knapp an die Grenze gehender, schonender Belastung und schmerzender Überbelastung noch zu finden!

Ich hoffe, dass ich vielen Menschen dabei helfen konnte, die Entscheidung für YOGA zu treffen!

Gabriele