Über meine Selbsthilfegruppe habe ich diese Woche einen Link für eine Petition erhalten.
Es geht um die Kürzung der Erwerbsminderungs-Rente um 10,8 % bei Inanspruch-nahme vor dem 60sten Lebensjahr.
Auch ich bin der Meinung, dass Menschen mit einer chronischen Krankheit oder
mit körperlicher/geistiger Behinderung nicht mit einer Minderung der Rente 'bestraft' werden dürfen.
Wir alle würden gerne bis zum regulären Rentenalter oder sogar noch länger arbeiten, wenn wir gesund wären, also unsere schweren Krankheiten wieder los wären oder noch besser, niemals bekommen hätten.
Ich möchte deshalb meine Leser bitten, diese Petition zu unterschreiben. Es kann uns alle Treffen!
Hier geht es zur Petition:
Petition beendet am 6.6.2014
Vielen Dank an alle.
Sonntag, 6. Oktober 2013
Donnerstag, 29. August 2013
Es wird wieder schlimm!!
Gerade habe ich meinen Post vom 12.06. fertiggeschrieben und schon wird es wieder Winter.
Leider war ich die letzten Wochen krank wie nie zuvor und konnte mich deshalb nicht aufraffen früher zu schreiben. Selten fühlte ich mich während eines Sommer's so schlecht. Ich bin so müde, dass ich morgens kaum aus dem Bett komme, mich mittags hinlegen muss (am liebsten nicht mehr aufstehen würde) und abends vor lauter Müdigkeit und Schmerzen schon um 22 Uhr ins Bett falle. Dort liege ich dann allerdings noch mindestens eine Stunde wach.
Im Laufe der Nacht wache ich zwei- bis dreimal auf und kann 1/2 bis 1 Stunde nicht mehr einschlafen. Dann geht es morgens wieder von vorne los. Entsprechend ist mein psychischer und körperlicher Zustand! Ich muss unbedingt dafür sorgen, dass ich wieder schlafen kann. Allerdings finde ich niemanden, der mir sagt wie ich das machen soll und ich selbst weiß es auch noch nicht.
Ich lese gerade ein Buch über Epigenetik - vielleicht bringt mich das weiter. Ich werde berichten.
Ansonsten habe ich die heißen Tage des Sommers - soweit es ging - in aller Ruhe genossen und dadurch auch ab und an einige fast schmerzfreie Stunden erlebt.
Nun ist es seit einigen Tagen wieder kälter und regnerisch und ich merke, Herbst und Winter kommen schleichend an. Das tut mir gar nicht gut. Alles schlechte wird noch schlimmer. Ich friere jetzt schon so stark, dass ich seit zwei Tagen mit Wolldecke schlafen muss. Das ist lächerlich!
Aber was soll's - euch geht es sicher genau so und wir werden auch diesen Winter überstehen während wir uns auf den nächsten Sommer freuen.
Eine erholsame Nacht wünsche ich allen Schmerzkranken.
Beste Grüße, Gabriele
Leider war ich die letzten Wochen krank wie nie zuvor und konnte mich deshalb nicht aufraffen früher zu schreiben. Selten fühlte ich mich während eines Sommer's so schlecht. Ich bin so müde, dass ich morgens kaum aus dem Bett komme, mich mittags hinlegen muss (am liebsten nicht mehr aufstehen würde) und abends vor lauter Müdigkeit und Schmerzen schon um 22 Uhr ins Bett falle. Dort liege ich dann allerdings noch mindestens eine Stunde wach.
Im Laufe der Nacht wache ich zwei- bis dreimal auf und kann 1/2 bis 1 Stunde nicht mehr einschlafen. Dann geht es morgens wieder von vorne los. Entsprechend ist mein psychischer und körperlicher Zustand! Ich muss unbedingt dafür sorgen, dass ich wieder schlafen kann. Allerdings finde ich niemanden, der mir sagt wie ich das machen soll und ich selbst weiß es auch noch nicht.
Ich lese gerade ein Buch über Epigenetik - vielleicht bringt mich das weiter. Ich werde berichten.
Ansonsten habe ich die heißen Tage des Sommers - soweit es ging - in aller Ruhe genossen und dadurch auch ab und an einige fast schmerzfreie Stunden erlebt.
Nun ist es seit einigen Tagen wieder kälter und regnerisch und ich merke, Herbst und Winter kommen schleichend an. Das tut mir gar nicht gut. Alles schlechte wird noch schlimmer. Ich friere jetzt schon so stark, dass ich seit zwei Tagen mit Wolldecke schlafen muss. Das ist lächerlich!
Aber was soll's - euch geht es sicher genau so und wir werden auch diesen Winter überstehen während wir uns auf den nächsten Sommer freuen.
Eine erholsame Nacht wünsche ich allen Schmerzkranken.
Beste Grüße, Gabriele
Mittwoch, 12. Juni 2013
Langer Winter - Kälte - Feuchtigkeit - Schmerz
Heute ist es draußen sonnig und wir erwarten über 20 Grad. Sollte das die nächsten Tage so bleiben, wird es mir langsam (sehr langsam!) besser gehen! Genau wie allen anderen Fibromyalgie-Kranken die weder Kälte noch Nässe und am allerwenigsten nasse Kälte ertragen können.
Der lange Winter und die damit verbundene Kälte, vor allem auch die feuchte Kälte, haben meinen Schmerzpegel auf ein Maß erhöht, das ich so nicht mehr lange aushalten möchte.
Morgens beim Aufstehen sind die Schmerzen in Knien und Füßen so stark, dass ich kaum laufen kann. Meine Hände sind geschwollen und meine Arme kann ich nicht durchdrücken, da die Ellbogen unglaublich weh tun.
Schon im Bett merke ich die Muskelschmerzen am ganzen Körper, so dass ich mich kaum bewegen kann und am liebsten nicht aufstehen möchte. Aber das wäre der schlechteste Weg mit der Krankheit umzugehen.
Dann stehe ich auf und lüfte mein Schlafzimmer in der Hoffnung, dass es draußen nicht nach Rauch oder Parfum/Rasierwasser stinkt. Wie das kommt ...?
Wir wohnen im Erdgeschoß und unser Schlafzimmerfenster befindet sich direkt neben der Haustüre zum Hinterhof.
1. Wenn ich Glück habe, riecht es nach nichts oder nach frischer Luft oder nach Blumen (wir haben einen sehr schön begrünten Altbau-Hinterhof).
2. Wenn ich Pech habe ist gerade jemand zur Hintertür rausgegangen der sich mit Parfum oder Rasierwasser überschüttet hat :-(( Inzwischen rieche ich auch jegliches Waschmittel oder Weichspüler. Das ist fast noch unangenehmer als Parfum, weil es so unterschwellig und konstant an den jeweiligen Personen haftet. Innerhalb Sekunden haben sich diese Gerüche in meinem Schlafzimmer ausgebreitet.
oder
3. Die Nachbarn rauchen auf dem Balkon und der Gestank zieht durch das Fenster.
Somit muss ich mich bereits morgens mit Krankheiten (in diesem Fall nennt man das Hyperosmie, also Geruchsempfindlichkeit, über die ich nochmals schreiben werde) herumschlagen, von denen andere noch nie gehört haben bzw. nicht nachvollziehen können wie schlecht es einem geht - oder auch wird - wenn man die meisten Gerüche nicht mehr ertragen kann.
Der daraus resultierende Rückzug aus dem sozialen Leben macht den Umgang mit
der Krankheit nicht leichter.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass nun endlich der Sommer etwas länger verweilt und es uns allen ein bisschen besser geht.
Gabriele
Der lange Winter und die damit verbundene Kälte, vor allem auch die feuchte Kälte, haben meinen Schmerzpegel auf ein Maß erhöht, das ich so nicht mehr lange aushalten möchte.
Morgens beim Aufstehen sind die Schmerzen in Knien und Füßen so stark, dass ich kaum laufen kann. Meine Hände sind geschwollen und meine Arme kann ich nicht durchdrücken, da die Ellbogen unglaublich weh tun.
Schon im Bett merke ich die Muskelschmerzen am ganzen Körper, so dass ich mich kaum bewegen kann und am liebsten nicht aufstehen möchte. Aber das wäre der schlechteste Weg mit der Krankheit umzugehen.
Dann stehe ich auf und lüfte mein Schlafzimmer in der Hoffnung, dass es draußen nicht nach Rauch oder Parfum/Rasierwasser stinkt. Wie das kommt ...?
Wir wohnen im Erdgeschoß und unser Schlafzimmerfenster befindet sich direkt neben der Haustüre zum Hinterhof.
1. Wenn ich Glück habe, riecht es nach nichts oder nach frischer Luft oder nach Blumen (wir haben einen sehr schön begrünten Altbau-Hinterhof).
2. Wenn ich Pech habe ist gerade jemand zur Hintertür rausgegangen der sich mit Parfum oder Rasierwasser überschüttet hat :-(( Inzwischen rieche ich auch jegliches Waschmittel oder Weichspüler. Das ist fast noch unangenehmer als Parfum, weil es so unterschwellig und konstant an den jeweiligen Personen haftet. Innerhalb Sekunden haben sich diese Gerüche in meinem Schlafzimmer ausgebreitet.
oder
3. Die Nachbarn rauchen auf dem Balkon und der Gestank zieht durch das Fenster.
Somit muss ich mich bereits morgens mit Krankheiten (in diesem Fall nennt man das Hyperosmie, also Geruchsempfindlichkeit, über die ich nochmals schreiben werde) herumschlagen, von denen andere noch nie gehört haben bzw. nicht nachvollziehen können wie schlecht es einem geht - oder auch wird - wenn man die meisten Gerüche nicht mehr ertragen kann.
Der daraus resultierende Rückzug aus dem sozialen Leben macht den Umgang mit
der Krankheit nicht leichter.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass nun endlich der Sommer etwas länger verweilt und es uns allen ein bisschen besser geht.
Gabriele
Donnerstag, 18. April 2013
Ausbildung zum 'Ganzheitlichen Ernährungsberater'
Im Februar 2013 habe ich meine Ausbildung zum 'Ganzheitlichen Ernährungsberater' abgeschlossen. Am 01.02.2013 wurde uns das Zertifikat überreicht.
Diese Ausbildung hat mir sehr viel gebracht. Für mich persönlich - weil ich nochmals beweisen konnte, dass mein Gehirn noch funktioniert und ich trotz Schmerzen und Müdigkeit noch etwas leisten kann.
Der Grund dafür war und ist sicherlich die Leidenschaft und Begeisterung die das Thema Ernährung in mir weckt.
Das hat u.a. folgenden Grund. Vor einigen Monaten sah ich im ZDF ein Interview mit dem Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther.
Ich war begeistert und vor allem folgende Aussage blieb mir im Gedächtnis haften!!
Bis vor wenigen Jahren glaubte man
nämlich
Große Leistungen funktionieren nur durch Leidenschaft am Lernen.
Aussage von Prof. Dr. Gerald Hüther, Uni Göttingen
Ich finde, diese Aussage kann man auf jeden Bereich des Lebens anwenden.
Ich werde die veralteten, überholten Strukturen meines Gehirns ändern!
Mit Begeisterung und Leidenschaft!
Diese Ausbildung hat mir sehr viel gebracht. Für mich persönlich - weil ich nochmals beweisen konnte, dass mein Gehirn noch funktioniert und ich trotz Schmerzen und Müdigkeit noch etwas leisten kann.
Der Grund dafür war und ist sicherlich die Leidenschaft und Begeisterung die das Thema Ernährung in mir weckt.
Das hat u.a. folgenden Grund. Vor einigen Monaten sah ich im ZDF ein Interview mit dem Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther.
Ich war begeistert und vor allem folgende Aussage blieb mir im Gedächtnis haften!!
Bis vor wenigen Jahren glaubte man
- einmal im Gehirn entstandene Strukturen ändern sich nicht mehr
- aber es geht, im Gehirn muss nur etwas dazu kommen
nämlich
- Begeisterung
- Leidenschaft
- emotionale Aktivität
Aussage von Prof. Dr. Gerald Hüther, Uni Göttingen
Ich finde, diese Aussage kann man auf jeden Bereich des Lebens anwenden.
Sie gilt für jedes Geschlecht und für jedes Alter. Für Gesunde und Kranke.
Warum sollten wir in fortgeschrittenem Alter keine neue Ausbildung beginnen??
Warum sollte ein 'eingebrannter Schmerzzustand' nicht verringert werden oder vielleicht sogar ganz verschwinden - mit der entsprechenden Leidenschaft und Begeisterung diese Krankheit zu überwinden??
Natürlich werden sich über Jahre und Jahrzehnte eingestellte Schmerzzustände nicht innerhalb kürzester Zeit rückgängig machen lassen. Aber vielleicht können wir es schaffen - lassen wir uns Zeit, verlieren wir nicht die Geduld!!
Ich habe auch eine neue Ernährungsform für mich gefunden. Langsam, um meinem Körper nicht zu schaden, werde ich meine Ernährung umstellen. Ich bin gespannt auf die Auswirkungen und werde darüber berichten.
Mit Begeisterung und Leidenschaft!
Goldteilkronen - der zweite Teil
Goldteilkronen - der zweite und hoffentlich letzte Teil
Anfang Dezember 2012 hatte ich zwei Zahnarzt-Termine für abschleifen, Abdrücke und Provisorium oben und unten rechts, an jeweils 2 Zähnen.
Oben rechts war es diesmal s e h r !!! schmerzhaft und ich habe mir eine auf meine Bedürfnisse abgestimmte Spritze geben lassen. Diese hat ca. eine halbe Stunde gewirkt. Das Bohren war zwar schmerzfrei, aber ich war nicht auf der ganzen rechten Seite 'taub', sondern nur im Umfeld der beiden Zähne. Das hat mein Zahnarzt wirklich toll hinbekommen!Nach 4 Wochen, Anfang Januar 2013 bekam ich dann meine vier Goldkronen. Gleiche Prozedur wie im Oktober 2012.
Inzwischen sind 7 bzw. 4 Monate vorbei und ich komme gut und ohne Schmerzen mit den Goldteil-Kronen zurecht.
Leider kann ich bis jetzt in keinster Weise eine Besserung oder Änderung meiner Fibromyalgie bzw. den zahlreichen funktionellen Störungen - wie Reizmagen und Reizdarm, Völlegefühl und Blähungen, Schwindel, Blutzuckerschwankungen, Schlafstörungen - feststellen.
Bis bald
Gabriele
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